1. DESIGNANSPRUCH

Ob moderner Loft, Villa oder Wohnraum im Vintage-Style – Terracotta oder Cotto ist bei uns im deutschsprachigen Raum beliebt wie eh und je. Die warm wirkenden Böden können spannende Kontraste zum Interior Design setzen und fügen sich gleichzeitig harmonisch ein. Besonders als Fußboden passt er sich mit seinen typischen Farbnuancen an jeden Stil an und vermittelt dem Raum eine einzigartige Atmosphäre.

2. LANGLEBIGER GEHT KAUM

Das Material der Superlative: Wir dürfen erleben, dass Böden, die wir vor Jahrzehnten verlegt haben und seitdem täglich von Dutzenden Besuchern betreten und genutzt werden, immer noch toll aussehen: In Süddeutschland z.B. der Weihenstephaner Bräukeller in Freising oder die Winterkirche am Ammersee. In der Toskana, der Ursprungsregion der Terracotta, gibt es sogar Böden, die auch nach mehreren hundert Jahren noch gut erhalten sind. Dank ihrer enormen Robustheit gilt: Wer langfristig und nachhaltig Freude an einem schönen Boden haben will, ist mit Terracotta genau richtig.

3. VIELSEITIG IN DER VERARBEITUNG

Geglättet, geschliffen, teilgeschliffen oder ganz roh und unbehandelt – die Möglichkeiten der Verarbeitung und damit auch der Ausdruck der Böden sind enorm vielseitig. Und kann jedem Raumdesign eine spektakuläre eigene Handschrift geben. Terracotta eignet sich daher in allen Wohnbereichen, in Dielen und Empfangsräumen, Büros und Geschäftsräumen, Küchen und Badezimmern. Fragen Sie uns an für konkrete Beispiele!

5. TOLLE RAUMAKUSTIK UND HAPTIK

Was viele nicht wissen: Terracotta Böden punkten auch beim Schallschutz. Durch ihre Oberfläche verleihen sie Räumen eine angenehme Raumakustik, weil es zu einer verringerten Nachhallzeit kommt. Wer ruhige Räume ohne störenden Echo-Effekt schätzt, ist mit dem Ziegelboden hervorragend beraten. Terracotta stets auch ein „Barfußerlebnis“.

6. DIE KULTURGESCHICHTE

Von der römischen Antike über das Mittelalter bis heute: Seit Jahrhunderten entscheiden sich die Menschen für Terracotta bzw. Cotto. Wegen ihrer Formbarkeit und der unterschiedlichen Oberflächenbearbeitung sind die Böden so vielseitig, dass sie in Landhäusern ebenso eingebaut wurden wie auch in den Stadtpalazzi der Medici oder der Domkuppel von Brunelleschi in Florenz. Terracotta trägt ein unschätzbares kulturelles Erbe in sich.

7. ROBUSTES MATERIAL – EINFACHE PFLEGE

Hartnäckig hält sich das Gerücht, Terracotta sei empfindlich in der Pflege. Das Gegenteil ist der Fall! Enorme Strapazierfähigkeit und Schönheit zeichnen diese Bodenbeläge aus. Auch gegen Flecken gibt es effektive Mittel sowohl zur Vorbeugung wie auch zur Behandlung. Unsere ersten Böden wurden in den 1970er Jahren in Gasthäusern, Kirchen oder Schulen verlegt. Die Beanspruchung übersteigt dort bei weitem die Belastung eines Bodenbelags in einem Privathaushalt. Dennoch sind sie nach wie vor sehr gut erhalten. Mit der Zeit entsteht, wie auf allen Naturböden, eine gewisse Patina. Das kann den Boden noch interessanter machen, ist aber auf Wunsch auch komplett reversibel.